Vorteile von Selectrix:

  • kleine leistungsfähige Decoder und alle mit Last- und feinster Motorregelung – SSD® (Super-Soft-Drive)
  • großes Decoderangebot für jeden Loktyp und Spurweite passend (von Z bis LGB)
  • Alle Decoder haben ein Gedächtnis, d.h., wenn mal ein Decoder ein Datensignal für seine Adresse nicht erhält, so wird die zuletzt erhaltene Information im Decoder gespeichert und der Zug fährt somit weiter bis das Datensignal wieder anliegt und ändert dann nachträglich die eventuell zwischenzeitlich durchgeführten Änderungen.
  • genormtes Datenprotokoll
  • Datenbuswiederholung ca.13 mal je Sekunde, egal ob eine oder 99 Loks gefahren werden
  • Fahren und Schalten auf einen Datenbus möglich und üblich
  • alle Bauteile von verschiedenen Herstellern passen zusammen und harmonieren miteinander
  • einfache Verkabelung
  • einfache und schnelle Programmierung
  • einfache Steuerung
  • neuere Digitalzentralen verfügen über zwei Datenbusse, damit sind ausreichend Adressen für Großanlagen vorhanden

Digital mit Selectrix fahren ist ein Quantensprung gegenüber analog. Viele weitere Vorteile sind hier nicht aufgezählt, einfach bei den Herstellern und den anderen Anwendern nachlesen, noch besser, selbst probieren!

2 Antworten

  1. B.M. Friedrich

    Den genannten Argumenten kann ich im Grunde nichts hinzufügen oder entgegenstellen. Mich beeindruckt , wie praxis-nah und zukunfts-sicher das Konzept bereits bei seiner Einführung 1980/82 angelegt war. Viele der seinerzeit von D+H eingeführten Innovationen, wie Lok-Decoder mit integrierter Drehzahlregelung ( kundenspezifischer IC !) und block-selektive Signal-Beeinflussung der Triebfahrzeuge ( im grunde eine nicht ganz perfekte Vorstufe zu dem später von U. Meier für DCC implementierten ATL-Verfahren) gehören heute ganz selbstverständlich zu jeder digitalen Modellbahn-Steuerung und sind zwingende Voraussetzung für einen von einer Zentral-Steuerung unterstützten Fahrbetrieb. Einige Besonderheiten bestehen aber trotzdem noch :

    Die einfache Organisationsform und übersichtliche Struktur des durchgängigen Konzeptes für die konsistente Steuerung von Fahrzeugen u-n-d Fahrwegen über einen Voll-Duplex-System-Bus in Verbindung mit dem protokoll-identischen, lediglich umcodierten PX-Bus .

    SELECTRIX stellt ein relativ einheitliches System ( Abweichungen RMX, SX 2, Adress-Dynamic ??? ) dar, im Gegensatz dazu gibt nicht d-a-s sondern d-i-e DCC-Systeme, wie DCC + S88 / DCC + CAN / DCC + LocoNet / DCC + Xpress u. a. die nur noch mit Multi-Bus- und Multi-Protokoll-Geräten in einer
    meist recht komplexen Organisation und recht unübersichtlichen Struktur eingesetzt werden können.

    Nach meiner unmassgeblichen Meinung bietet sich mit SELECTRIX für Modellbahner mit mittelgrossen Heim-Anlagen und ohne spezielle Wünsche bezüglich Lokomotiv-Orchestern und Illuminations-Shows ( also weniger als 8 Zusatz-Funktionen ) sogar ohne SX2 eine technisch durchaus akzeptable Lösung an.

    • schnorpser

      Vielen Dank auch für diesen Kommentar und Rückmeldung!
      Persönlich gefällt mir auch eines am SX-System sehr gut: Ein Tastenmodul und ein Weichenmodul auf gleiche Adresse programmieren und schon kann ich ohne PC, aber dennoch digital per Taster die Weichen schalten. Diese einfache 1zu1-Verknüpfung von Komponenten/Bus-Teilnehmern erweist sich bei anderen Digitalsystemen oft schwieriger, zumeist mit Umweg über den PC und eine nötige Steuersoftware. Dies ist aber auch „nur“ meine persönliche Meinung, dass ich dies bei SX als Vorteil sehe 😉

      Viele selectrisierte Grüße,
      SX1-Norbert

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